Das Wettkampfjahr startet mit den Eidgenössischen Turnerskitagen in Zweisimmen, wo der Turnverein Frutigen den Sieg in der Mannschaftswertung in der Kategorie Mixed erlangt.
Die sportlichen Höhepunkte sind aber auch im Turnerjahr 2002 die Turnfeste und insbesondere auf das Eidgenössische Turnfest im Kanton Basel Land hin wird hart trainiert. Zunächst reist man aber Anfang Juni nach Lengnau ans Seeländische Turnfest, wo mit einer sehr starken Gesamtnote von 28.34 und mehr als einem Punkt Vorsprung der Sieg in der 2. Stärkeklasse geholt werden kann.
Am Eidgenössischen will man nachdoppeln und es gelingt! In der Gesamtnote kann sogar noch eine leichte Steigerung verzeichnet werden. Mit dem Start in der 3. Stärkeklasse entscheidet man sich auch dafür alle Turner und Turnerinnen einzusetzen. Dank Top Leistungen in allen Riegen und einem 4. Rang in dieser Stärkeklasse kann man sich am nur alle 6 Jahre stattfindenden Eidgenössischen als beste Oberländer Sektion behaupten.
Die Gymnastikriege zeigt sich auch nebst den erfolgreichen Turnfesten sehr aktiv und erfolgreich mit den Teilnahmen sowohl an der Kantonal- wie auch an der Schweizermeisterschaft. Im Kantonalen Vergleich reicht es mit dem 3. Rang aufs Podest an der Schweizermeisterschaft positioniert man sich im Mittelfeld von 25 teilnehmenden Mannschaften.
In der Unterriegenstruktur gibt es eine Änderung, nämlich turnen die Frauen und die Seniorinnen neu altersmässig getrennt. Die Männerriege kann dank guten Leistungen und trotz Verletzungspech die Oberländische Faustballmeisterschaft in den Kategorien Aktive und Senioren gewinnen.
Ende des Turnerjahres gibt Oberturner Adi Ruch sein Amt nach zehn langen und erfolgreichen Jahren ab. Er schaut auf ein Jahrzehnt des Aufschwungs im Turnverein Frutigen zurück. Sowohl in der Jugend als auch bei den Aktiven und allen Unterriegen sind der Trainingsfleiss und die sportlichen Leistungen auf einem konstant hohen Niveau angelangt.
Die Aktivriege turnt neu unter der technischen Leitung von Adi Lauber. In den Unterriegen beginnt das Jahr traurig mit dem Todesfall der früheren Leiterin Beatrix Brügger. Erfreulicherweise führt Ursula Zurbrügg zusammen mit Andrea Rüsch die Trainings weiter, so dass durchschnittlich 12 Frauen in der Halle stehen.
Die Oberländischen Turnerskitage werden vom TV Reichenbach dieses Jahr direkt vor der Haustür auf der Engstligenalp durchgeführt. Im Langlauf gewinnen Monika und Martina Germann die Mannschaftswertung bei den Frauen mit den Plätzen 1+2. Im Riesenslalom kann einzig Kathrin Ramu bei den Podest Plätzen mitmischen.
Am Kreisturnfest in Schlatt im Kanton Thurgau gelingt mit einem Punkt Vorsprung und einer Gesamtnote von 28.01 der Turnfestsieg. Als sportlicher Höhepunkt kann ganz klar das eigene Oberländische Turnfest Ende Juni bezeichnet werden. Nebst den zahlreichen Helferstunden die geleistet werden und dem funktionierenden Zusammenhalt im Verein kann auch noch der überlegene Sieg der eigenen Sektion in der 2. Stärkeklasse gefeiert. Besonders erfreulich sind die vielen eingesetzten jungen Turner und Turnerinnen.
Sehr erfreulich war auch der Einsatz der Männerturner im Faustballturnier. Sie gewannen in der Kat. Senjoren den 1. und in der Kat. B den 2. Rang. Sie haben mit drei Mannschaften an verschiedenen Turnieren gespielt und zudem die Sommermeisterschaft gewonnnen.
Die Gymnastikgruppe um Käthi Willen und Barbara Bärtschi besuchen im Herbst die Kantonalmeisterschaft in Utzensdorf und verpassen das Podest knapp. An der Schweizermeisterschaft in Lyss reicht es knapp in die Top Ten.
Auch die Jugend zeigt sich aktiv und erfolgreich. Am Final des Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampfes erreichen die Frutiger in der Juniorenkategorie den 4. Rang im nationalen Vergleich.
Die allgemeine Verjüngung des Vereins bringt viele neue Impulse aber auch neue Anforderungen an die Trainings und das Leiterteam.
Vom TBO wird Anfang Juni eine Vereinsmeisterschaft in Meiringen durchgeführt. Dieser Anlass wird als Vorbereitung auf die zwei folgenden Turnfestbesuche gesehen.
Das Seeländisches Turnfest in Täuffelen ist dann der deklarierte Saisonhöhepunkt. Insbesondere dank des starken ersten Wettkampfteiles mit Pendelstafette (9.79) und Steinheben (9.6) reicht es für den Sieg in der 3. Stärkeklasse.
Ende Juni reist eine etwas kleinere Delegation ans weit entfernte Kreisturnfest in Neukirch/Schönholzerswil, ein kleines gemütliches Fest, an dem ebenfalls der 1. Rang in der 3. Stärkeklasse heraus schaut.
Eine neue Riege, Team Aerobic, unter der Leitung von Mirjam Mathys, wird ins Leben gerufen und startet ebenfalls an den beiden Turnfesten (Meiringen und Täuffelen) im einteiligen Vereinswettkampf. Das Potenzial für eine künftige Teilnahme der Riege im dreiteiligen Vereinswettkampf ist hoch. Lobend kann auch der Trainingsfleiss der jungen Riege genannt werden.
Die Turngruppe der Frauen- und Seniorinnen turnen weiterhin fleissig, insgesamt 29 Trainings können besucht werden. Wenn das Wetter es erlaubt, finden die vielseitigen Turnstunden draussen statt. Anfang Herbst wird eine Reise in den Schwarzwald unternommen.
Der Jugendwettkampf Chandertaler wird erstmals mit professioneller Zeitmessung und einem Zielfilm durchgeführt. Innerhalb des Turnvereins Frutigen können sich viele Kinder und Jugendliche für den schnellsten Oberländer qualifizieren. Dort können 7 Podest Plätze erreicht werden. Am Kantonalfinal schafft es Sarah Ruch auf den 4. Rang und Ueli Mühlemann mit dem 3. Rang sogar aufs Podest.
Am Turnfest im Oberwallis in Visp/Törbel wird als neue Turnfestdisziplin erstmals die Fachtest Allround Riege unter der Leitung von Oberturner Adi Lauber eingesetzt. Zudem wird erfreulicherweise die Team Aerobic Riege in den dreiteiligen Vereinswettkampf integriert. Dank diesen Neuerungen turnt Frutigen in der ersten Stärkeklasse und reüssiert mit einem guten 2. Rang. Die Walliser Vereine turnen an diesem Fest in einer Eigenen Wertung, was alle Gastvereine mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen.
Der deklarierte Saisonhöhepunkt im Jahr 2005 ist das Seeländische Turnfest in Bözingen. Auch hier kann in der 1. Stärkeklasse gestartet werden und das zahlt sich aus: Mit sensationellen Noten im 800m-Lauf (9.72),Pendelstafette (9.59), Gymnastik (9.48) und Fachtest (9.42) und weiteren guten Riegenleistungen kann der Sieg am Seeländischen nach Hause gebracht werden.
In den Unterriegen ist besonders erfreulich, dass die Aerobic dank 10 neuen Turnerinnen auf 26 Mitglieder anwächst so vielseitige und aktive Trainings durchführen kann. Die Männerriege kann erstmals im Frühling und Sommer den Fussballplatz des FC Frutigen beim Frutighus benutzen, was ihnen optimale Trainingsbedingungen für die Turniere während der Saison verschafft.
Der Jugitag muss wegen der starken Unwetter und Überschwemmungen leider abgesagt werden.
Ende November gibt es aus geselliger Sicht noch einen Höhepunkt. Am Turnerabend kommt das Olympische Feuer nach Frutigen und die Darbietungen der verschiedenen Riegen, insbesondere auch des Jugendturnens, sorgen für gute Unterhaltung.
An der Hochzeit von Oberturner Adi und seiner Annelies steht eine Schar fröhlicher Turner Spalier.
Ein besonders frühes Turnfest findet Ende Mai in Willisau statt. Die Anlagen sind den Frutigern aus dem Trainingslager bereits bestens bekannt. Mit den etwas durchzogenen Leistungen erreicht man in der 3. SK den 5. Rang. Die Gymnastik Kleinfeld Riege startet mit einem neuem Programm und erreicht prompt eine starke Note von 9.26. Dann steht zwei Wochen später das Oberländische Turnfest in Reutigen an. Die Anlagen sind stehen unter dem Motto Feld und Wiese und so sind die Bedingungen für insbesondere für die Leichtathleten schwer. Die Leistungen bleiben unter den gesteckten Zielen aber dennoch erreicht man 3. Rang in der 2. Stärkeklasse mit einer Note von 26.97.
Am Sonntag wird die Verbandsfahne an die organisierenden Vereine übergeben. Das ist ein schöner aber wehmütiger Moment, in Erinnerung ans eigene vergangene Turnfest im 2003.
An den Kantonalen Vereinsmeisterschaften in Spiez nehmen sowohl die Gymnastik- als auch die Team Aerobic Riege teil. Beide erreichen undankbaren 4. Rang und verpassen so knapp den Finaleinzug.
Im August wird bereits wieder Spalier gestanden am Hochzeitsfest von Silvia und Rolf Zurbrügg. Nach Speis und Trank wird das Tanzbein zu Ehren des Brautpaars ausgiebig geschwungen
Im Jugendturnen gibt es einige strukturelle Veränderung. Die schrumpfenden Mitgliederzahlen auf Grund eines starken Konkurrenzangebotes führt zu einem Zusammenschluss von jeweils zwei Jahrgängen in den Riegen 1.–6. Klasse, so dass immer genügen Kinder für Sport, Spiel und Spass in der Halle stehen. Dafür ist umso erfreulicher, dass im GETU ein regelrechter Ansturm auf die jüngsten Jahrgänge stattfindet. Leider müssen sogar einige Kinder zurückgewiesen werden mussten, damit die Trainings nicht wegen Überbelegung an Qualität einbüssen.
Am Frutigmärit wird neues gewagt: Die gemeinsame Festwirtschaft mit dem Skiclub, FC und der Schwingersektion auf dem Platz bei der Alten Mühli wird zu einem vollen Erfolg und soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden.
Zum Jahresende gibt es ein ganz besonderes Chlouseturne. Marlies Oester als Leiterin lockt 40 Turnerinnen zwischen 17 und 72 Jahren in die Halle!
Das Eidgenössische Turnerjahr beginnt zunächst mit dem TBO Skitag in Grindelwald. Die Männer können im Langlauf und in der Kombintion den Sieg in der Teamwertung nach Hause holen und auch einige gute Einzelwertungen liegen drin, namentlich: Liliane, Steiner Urs Jenzer, Daniel Glogger und Adi Ruch.
Das Oberländisches Turnfest Brienz gilt als letzte Vorbereitung auf das anstehende Eidgenössische Turnfest in Frauenfeld: Die Fachtest Riege schafft einen Exploit (9.85). Eine ebenfalls sehr starke Leistung zeigt die Gymnastik Riege (9.35). Wir platzieren uns als bester Oberländer Verein in der 1. Stärkeklasse auf dem 3. Rang. Man ist bereit für Frauenfeld.
Und dann endlich geht es Ende Juni los. Bereits die Teilnahme in der 2. Stärkenklasse kann als Erfolg gewertet werden. Sehr starke Noten werden von den Nationalturnern erreicht (STS 9.4 und STH 9.57). Weitere solide Resultate erreichen das Team Aerobic (9.18) und die Pendelstafette (9.13). In einigen der anderen Disziplinen kann leider nicht an die Leistungen von Brienz angeknüpft werden. Hinter Strättligen wird Frutigen zweitbester Oberländer Verein auf dem Rang 19 von 85 Vereinen in der 2. Stärkeklasse. Zudem kann sich das LMM Team der Jugendturnerinnen mit dem hervorragenden 9. Rang für die Schweizermeisterschaft im Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf qualifizieren.
Heidi Brügger übernimmt nach der Demission von Micheline Bühler auch die Riege der Seniorinnen, so dass nun das Frauenturnen und die Seniorinnen zusammen trainieren. Über 20 Frauen turnen nun regelmässig zusammen in der Halle.
Die Sommermeisterschaft im Faustball muss leider kurzfristig wegen verschiedensten Abmeldungen abgesagt werden. Für die Männerriege bildet darum das in Frutigen organisierte KASI Turnier den Saisonhöhepunkt.
An der Schweizermeisterschaft in Lyss erreicht die Gymnastikriege eine zufriedenstellende Note (8.90), die aber leider nur für den zweitletzten Rang reicht. Die drei gestohlenen Taschen am Abend können die Stimmung dann auch nicht retten. Dafür kann sich das Team Aerobic an der Schweizermeisterschaft im November im Mittelfeld platzieren.
Adi Lauber übergibt am Ende des Turnerjahrs nach 5 Jahren das Amt als Oberturner an seinen Nachfolger Michael Moser. Er schaut mit Stolz und mit etwas Wehmut auf verschiedene schöne Momente zurück. Dazu gehören sicher der Sieg am Seeländischen in Bözingen 2005 und die Organisation des eigenen Oberländischen Turnfestes im 2003.
Unter der neuen technischen Leitung von Michael Moser wird das Trainingslager ausnahmsweise einmal in Frutigen durchgeführt. Intensive Trainings werden aber auch hier absolviert. Am Samstag kann noch draussen bei Sonnenschein gepicknickt werden, am Sonntag fällt nochmals Schnee. Der Teamgeist wird auch beim gemeinsamen Abendessen im Simplon gefördert!
Das Wetterpech in der Turnfestvorbereitung hält an. Regen, Regen und nochmals Regen. Von Mitte Mai bis zu den Turnfesten kann man die trockenen Trainings locker an einer Hand abzählen. Am Seeländischen Turnfest in Studen gibt es dann das Kontrastprogramm dazu. Bei sehr heissem Wetter können gute Resultate erzielt werden, trotz der durch Schwangerschaften und Verletzungen geschwächten Aktivriege.
Am Appenzeller Kreisturnfest in Herisau doppelt man nach. Die starke Gesamtnote von 28.22 wird wegen der starken Konkurrenz nur mit dem Rang 5 in der 3. Stärkeklasse belohnt.
Auch in diesem Jahr fährt die Team Aerobic Riege an die Schweizermeisterschaft und kann sich den 27. Rang erturnen.
An den TBO Turnerskitagen in Lauenen schaffen die vier startenden Männer dank allgemein starken Leistung und einem Doppelsieg im Langlauf von Urs Jenzer und Dänel Glogger in den Mannschaftswertungen Langlauf und Kombination den Sieg.
Im Frühling schaffen viele Kinder und Jugendliche am Chandertaler die Qualifikation für den schnellsten Oberländer. Dort schaffen es 18 Kinder in den Final und sogar 9 aufs Podest. Besonders erfreulich sind nach dem Kantonalfinal (12 startende Frutiger Kinder und Jugendliche) die Qualifikationen für den Schweizerfinal von Roman Trachsel und Sarah Ruch.
Pünktlich auf die Turnfestsaison werden neue Kleider angeschafft: Trainer, T-Shirts und Shorts. Neu eingekleidet startet man am Oberländischen Turnfest in Zweisimmen. Sehr starke Noten können in den schätzbaren Disziplinen erreicht werden. Die Fachtestriege schafft mit der und internen Tagesbestnote einen weiteren Grundstein für die Gesamtnote von 27.89 und den Turnfestsieg. Nach dem Sieg im Oberland reisen die Frutiger mit grossen Erwartungen ans Mittelländische Turnfest in Biglen. Mit wiederum sehr guten Leistungen kann mit einem äusserst knappen Vorsprung von 2 Hundertsteln auf den Gastgeberverein Biglen auch dieses Turnfest gewonnen werden. Das Jahr 2009 geht in die Vereinsgeschichte mit dem Slogan DTFSTVF ein: „Doppelturnfestsieger TV Frutigen“.
Als verdienter Lohn für die tolle Wettkampfsaison geht es im Herbst nach Engelberg auf die Turnerreise mit Biken, Klettersteig, Wandern, Kanufahrt, Seilpark und einer ausgelassenen Stimmung am Abend.
Die Männerriege organisiert die Kantonale Faustballmeisterschaft. Die eigene Mannschaft kann den 2. Rang bei den Senioren und den 5. Rang in der Kategorie B erreichen.
Im GETU werden neue Kampfrichter Brevets 1 absolviert: Annelie Reichen, Nadja Bach, Illona Bürklin und Anne-Kathrin Gerber haben die Prüfung bestanden, Gratulation.
Das Herbsttraining steht dann in allem Riegen im Zeichen der Vorbereitungen für den Turnerabend.
Ende des Turnerjahres gibt Oberturner Michael Moser die Verantwortung für für die Unterriegen ab. Barbara Zurbrügg übernimmt das neu geschaffene Amt.
Mit dem Turnerabend „es saftigs Müntschi“ kann am Anfang des Jahres ein Grosserfolg gefeiert werden. Die Darbietungen vor einer prall gefüllten Halle kommen allerseits gut an. Das hat zur Folge, erst Mitte Februar richtig mit den Turnfestvorbereitungen begonnen werden kann!
Im Frühling feiert der Jugendanlass „dr schnällscht Chandertaler“ sein 40-jähriges Jubiläum.
Wegen dem Storch und der Verletzungshexe schafft man es am Seeländischen Turnfest in Müntschemier Anfang Juni knapp nicht in die 1. Stärkeklasse. Dafür kann mit 27.81 und einem grossen Vorsprung auf die Zweitplatzierten die 2. Stärkeklasse gewonnen werden. Sportliche Höchstleistungen erbringen die Weitspringer. Die Note (9.54) ist so hoch wie in seit 10 Jahren nicht mehr.
Das deklarierte Saisonziel folgt drei Wochen später, das Kantonale Turnfest in Utzensdorf, Bätterkinden und Kirchberg. Mit einer Note von 28.44 und dem 2. Rang in der 3. Stärkeklasse hat der TV Frutigen eine phantastische Rangierung erreicht. Nur drei Berner Vereine haben an diesem Kantonalen Fest eine höhere Gesamtnote erreicht. Sehr starke Noten werden in der Gymnastik Kleinfeld (9.30), im Steinheben (9.7) und im Fachtest (9.75) erkämpft.
Im Herbsttraining turnen Männer und Frauen neu getrennt. Bei Herren zeigt sich das als ziemlicher Erfolg bei Frauen harzt es mit der Trainingsteilnahme.
Am 7. Dezember nehmen 50(!) Turnerinnen und Turner aus allen Riegen am Chlouseturne teil. Die Aerobic-Trendsport-Frauen haben ein sehr kreatives Spielturnier vorbereitet. Im WC-Papier-Baskettball, Bratpfannen -Volleyball und Zeitungsschläger-Unihockey messen sich die bunt gemischten Mannschaften.
Ende des Turnerjahres demissioniert Michael Moser als Oberturner. Das Amt wird erstmals weiblich neu besetzt von Géraldine Fankhauser. Mit Barbara Zurbrügg, weiterhin verantwortlich für die Unterriegen, haben nun gleich zwei Frauen die sportliche Leitung des Turnvereins Frutigen.
Bereits zum zweiten Mal werden vom OK um Jürg Gerber herum, die Oberländischen GETU Tage durchgeführt. Nebst der guten Organisation erfreut man sich am Madaillensegen für die Kinder des TV Frutigen.
Das Turnerjahr steht im Zeichen zweier Turnfeste, dem Seeländischen in Grossaffoltern/Ammerzwil und dem Turnfest am See in Bottighofen vom Thurgauer Teilverband Seerücken. Für die Teilnahme an diesen zwei Anlässen wird hart trainiert, der Lohn dafür sind zwei schöne Feste und durchwegs zufriedenstellende Resultate.
Im Herbst führt uns die Turnerreise „für das kleine Budget“ nach Murten, vollbepackt mit Aktivitäten und Spass: Rollerbladen, Bowling, Fondue Chinoise, Minigolf und Kartfahren. Die Übernachtung im Stroh wird zum besonderen Highlight.
Das alljährlich durchgeführte polysportive Spielturnier Chrüz Zwick Gump kann nur mit Ach und Krach durchgeführt werden. Nur gerade 9 Teams haben sich angemeldet. Man macht sich Gedanken um die Zukunft dieses Anlasses.
Der Sternmarsch wird organisiert von Sandra Lanz und Ana Pereira. Der ewig lange Marsch und die kniffligen Rätsel auf der Schnitzeljagd setzen so manch einem Turner zu und viele ächzen danach wegen Muskelkater. Gestärkt mit mit Wurst und Bier beim Ausklang am Feuer bei der Tellenburg können sich jedoch alle Teilnehmenden wieder auf den Heimweg machen.
Auch für Nachwuchs im TV Frutigen ist im 2011 gesorgt. Mit Flavio Fankhauser, Lena Bühler, Soley Luginbühl, Florian Ursin Germann und Loris Stucki werden uns die starken Turner nicht ausgehen.
Bei klirrender Kälte findet der Leiteranlass Jugendriege statt. Das „Schneeschue wandere uf dr Griesalp“ organisiert von Robi Germann findet grossen Anklang.
Die Riege „Aerobic Trendsport“ wird in „Ladies turne“ umbenannt und wird neu auf Wunsch von vielen Turnerinnen nun viel polysportiver gestaltet.
Oberturnerin Géraldine Fankhauser ruft einen neuen sportlichen Anlass ins Leben. Der 1. Turnfesttestlauf des TV Frutigen findet Anfang Juni statt. Allen Freunden, Bekannten, Verwandten und Interessierten werden die Turnfestdisziplinen vorgestellt und gleichzeitig können die Turner und Turnerinnen eine Hauptprobe für die Turnfeste absolvieren. Ein Ehrenmitgliederapéro wir mit diesem Anlass perfekt kombiniert.
Am Oberländisches Turnfest in Saanen/Gstaad zeigt die Gymnastik Riege ein neues Programm und wird mit 9.23 dafür belohnt. Eine weitere Premiere hat die neue VGT (Vereinsgeräteturnen) Riege am Reck. Sie starten im 1-teiligen Vereinswettkampf unter der Leitung von Annina Hostettler und schaffen eine sehr erfreuliche Note (8.93). In der 3. Stärkeklasse wird man knapp hinter Lenzburg als zweite platziert. Die Teilnahme am Showturnen fürs Team Aerobic entschädigt die Riege für die etwas enttäuschende Note vom Samstag. Man darf auf ein sehr schönes, gut organisiertes Fest mit top Sportanlagen und erfreulichen sportlichen Resultaten zurückblicken.
Am Verbandsturnfest Oberaargau Emmental in Oberburg gilt es ein zweites mal ernst: Sehr gute Leistungen in der Pendelstafette (9.6) vom jungen Steinstösser Team (9.86) und die Maximalnote im Steinheben legen den Grundstein für den Sieg in der 3. Stärkeklasse. Besonders erfreulich ist die Steigerung der Note im Team Aerobic um fast 5 Zehntel gegenüber Saanen/Gstaad. Damit erreichen sie die Tagesbestnote in ihrer Disziplin.
Die Jugend besucht diverse Wettkämpfe. An den Gymnastik Testtagen in Matten können von den 9 jungen Gymnastikturnerinnen verschiedene Spitzenplätze belegt werden. An den Oberländischen Gerätemeisterschaften in Brienz werden Nina Mosimann (K3) und Michelle Brügger K2 Oberländermeisterinnen. Mario Zürich (K4) schafft es sogar zum Kantonalmeister. An den Reichenbacher Nachwuchstag stellt die 7.-9. Klasse des TV Frutigen mit Abstand die grösste Riege des Tals.
Das neue 4er Team Aerobic kann erste Wettkampferfahrungen an der SM in Aarau sammeln. Sie treten gegen eine starke Konkurrenz an und können dennoch insbesondere in der Technik eine gute Note erreichen.
Das Polysportive Spielturnier im November findet neu unter dem Namen Tetrathlon statt. Ein neues junges, motiviertes OK versucht dem Anlass neues Leben und eine Auffrischung einzuhauchen. Die interne Mindestanzahl an teilnehmenden Teams wird mit einigen Anstrengungen erreicht und sogar übertroffen.
Das Wetter im Eidgenössischen Turnerjahr ist besonders hartnäckig. Kurz vor dem Trainingslager Ende April fällt nochmals Schnee und die Trainings in Willisau müssen grösstenteils in der Halle absolviert werden. Ebenfalls im Frühling organisiert das Geräteturnen Frutigen die 18. Frutiglandmeisterschaft. Am Gymnastik Testlauf in Rapperswil nimmt erstmals auch die Jugendgymnastik teil. Die junge Truppe kann diesen Vorbereitungswettkampf als gute Erfahrung für den bevorstehenden Auftritt am Eidgenössischen Turnfest in Biel nutzen.
Der bereits zum zweiten Mal stattfindende Turnfesttestlauf kann bei super Wetter durchgeführt werden. Ein Journalist vom Frutigländer ist anwesend und schreibt einen Artikel über den Turnverein und dreht sogar einen kleinen Film der den Anlass als Vorbereitung aufs Eidgenössische Turnfest in Biel dokumentiert! https://www.youtube.com/watch?v=0oLm6DfTkxU
Erstmals ernst gilt es in Marthalen an der Regionalmeisterschaft. Auch hier verfolgt uns das Wetterpech: Regen, Regen, Regen. Trotzdem kann jede Riege ihren Wettkampf gut über die Bühne bringen. Jede Disziplin wird in einer eigenen Rangliste gewertet. Für die Pendelstafette und das Team Aerobic reicht es aufs Podest.
Das VGT, neu unter der Leitung von Sybille Glauser und Anne-Kathrin Gerber, startet als Vorbereitung aufs Eidgenössische an den oberländischen Vereinsmeisterschaften in Brienz im 1-teiligen Vereinswettkampf.
Der grosser Saisonhöhepunkt ist endlich da: nebst dem traditionellen 3-teiligen Vereinswettkampf starten am ersten Wochenende:Die 4er Team Aerobic Riege um Géraldine Fankhauser, Renato Zurbrügg im Leichtathletik Einzelwettkampf mit Auszeichnung (136. Rang von 796) und rund 40 Kinder am 1-teiligen Jugendwettkampf. Sie schaffen mit der Teilnahme an 9 Teildisziplinen eine Gesamtnote von 25.38 und werden auf dem 21. Rang von 80 startenden Vereinen rangiert.
Am zweiten Wochenende nimmt eine Leichtathletik Mixed Mannschaft an den Wettkämpfen teil und erreicht den 16. Rang. Das VGT startet wiederum im 1-teiligen Vereinswettkampf und schafft erstmals eine Note über 9.00 und somit eine Rangierung im vorderen Drittel.
Im 3-teiligen Vereinswettkampf können durchwegs zufriedenstellende Leistungen verzeichnet werden, obwohl einige Riegen etwas enttäuscht sind, da sie mehr erwartet haben. Insbesondere die sehr guten Noten im Team Aerobic (9.30) und in der Pendelstafette (9.84) helfen zum super Resultat von 27.88 und dem 23. Rang in der 3. Stärkeklasse. Nach dem Eidgenössischen gibt Géraldine Fankhauser ihr Amt als Oberturnerin mit einem lachenden und einem weinenden Auge ab. Zunächst ist ungewiss, wer das Amt übernehmen wird.
Der Herbstausflug wird heuer von Sandra Lanz im eigenen Tal organisiert. Nur wenige Turnerinnen und Turner nehmen teil, umso mehr Spass hat aber die kleine Truppe bei einer Wanderung auf der Allmenalp im Seilpark und beim anschliessenden Pizzaplausch im Falken. Ebenfalls im Herbst startet in allen aktiven Riegen, Unterriegen und Jugendriegen das Üben für den grossen Turnerabend im kommenden Januar.
An der Schweizermeisterschaft knackt das 4er Team Aerobic erstmals die Note 9.00 und dürfen sogar am Showturnen mitmachen.
Das Ladies Turnen trainiert weiterhin polysportiv. Leider sind oft wenig Turnerinnen in der Halle, so dass die Riege auf die Generalversammlung 2014 aufgelöst werden wird.
Der Gesamtvereinsanlass „Chlouseturne“ wird von Cracks organisiert: Ein Marsch mit anschliessendem Apéro am Feuer kommt bei den Teilnehmenden sehr gut an. Leider sind fast mehr Helfer Teilnehmende vor Ort.
Zum Jahresausklang organisiert Andrea Rösch den traditionellen Sternmarsch: Eine Wanderung mit Schatzsuche und anschliessender wärmender und stärkender Verpflegung im Hause Rösch findet grossen Anklang.
Nebst all dem Erfreulichen gibt es auch im Turnerjahr 2013 auch traurige Momente. So mussten wir uns leider von einem Ehrenmitglied für immer verabschieden. Zbären Manfred war über Jahre ein leidenschaftlicher Turner und Ehrenmitglied im Turnverein Frutigen und im TBO.
Zum Jahresauftakt wird in einer prallgefüllten Widihalle vor rund 800 Besucherinnen und Besuchern ein sehr gelungener Turnerabend zum Motto „E gstöörte Touchgang“ durchgeführt. Bärbi Zurbrügg und Dominic Hurni sind Kopf und Herz dieses Abends und mit ihrem immensen Einsatz können sie das Maximum aus den Turnerinnen und Turnern herausholen. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Helferinnen und Helfer, die bis in den Frühen Morgenstunden unermüdlich mithelfen den Anlass zum Erfolg zu bringen.
An der Generalversammlung übernimmt Dominic als wohl jüngster Turner in der Vereinsgeschichte das Amt des Oberturners.
Die Anreise ins Trainingslager Willisau findet erstmals bereits am Freitagabend statt, damit die Trainingszeit noch besser ausgenützt werden kann.
Am bereits zum dritten Mal stattfindenden Turnfesttestlauf sind wiederum viele Zuschauer anwesend und mit grossen Freuden wird das Vereinszelt mit den neuen Blachen eingeweiht. Alle Sponsoren sind eingeladen an einem Dankesapéro teilzunehmen.
Bereits wenige Tage nach dem Testlauf starten wir in die Wettkampfsaison. Ans Mittelländische Turnfest in Toffen kann man bequem mit dem Zug anreisen. Bei perfektem Wetter und guten Wettkampfbedingungen können alle Riegen ihre Leistungen abrufen und von guten Vorbereitungen profitieren. Nach dem dritten Wettkampfteil müssen die Turnerinnen und Turner noch eine Weile zittern, bis die Resultate vom TV Matten und TV Biglen an der Resultatwand veröffentlicht werden. Aber dann steht fest, dass der TV Frutigen sich durchsetzt und das Turnfest mit einer Gesamtnote von 27.43 gewinnt. Das gibt ein grosses Fest.
Am Sonntag heisst es aber bereits wieder früh aus den Federn: Die Chabislandstafette und der Auftritt am Showturnen der Gymnastik Riege runden das Wochenende ab.
Nur eine Woche später starten die Frutiger noch im Appenzell am Kantonalturnfest. Die Wettkämpfe finden allesamt am frühen Morgen statt und in fast jeder Disziplin kann man sich steigern. So ist auch die Gesamtnote etwas höher als in Toffen. Mit 27.80 kann der 10. Rang in der 1. Stärkeklasse erreicht werden.
Die Arbeit im OK Tetrathlon trägt endlich Früchte. Ende November findet der 3. Tetrathlon als Kooperation mit dem Goodvibes Music Team um Reto Grossen herum statt. Sowohl das Spielturnier mit einer guten Teilnehmerzahl von 14 Teams als auch die abendliche Party sind ein voller Erfolg. Die Bar wird von einer Besucherschar regelrecht überrannt. Man strebt an, den Anlass in dieser Art weiterzuführen.
Die Cracks Riege wird von Walter Thierstein und Rolf Zurbrügg unermüdlich trainiert, so dass das Team dank den schweisstreibenden Trainings in der Halle stets fit bleibt, auch für die Ausflüge und die gemütlichen Abende neben der Turnhalle.
Mit grosser Bestürzung mussten die Turner dieser Riege im frühen Herbst vom tragischen Bergunfalls ihres Mitturners Peter Brügger erfahren. Sie nehmen zusammen mit einer grossen Trauergemeinde Abschied vom langjährigen Turner.
Das Chlouseturne wird von der Männerriege durchgeführt. Nach dem Teilnehmerflop vom vergangenen Jahr macht man Werbung in allen Riegen für diesen Gesamtvereinsanlass und wird mit einer regen Teilnahme von rund 40 Turnerinnen und Turnern belohnt. Die Männer um Fritz Josi organisieren einen tollen Plauschwettkampf in dem es um sportliches Können, Geschick und Wissen rund ums Turnen und Frutigen geht.
In der Unterriegenstruktur zeigt sich nach der Auflösung des Ladies Turnen eine Neuerung ab. Auf Initiative von Fränzi Kaufmann wird eine neue Riege FMF (Froue Manne Frutige) ins Leben gerufen. Vor allem das Bewegen zur Musik, Ausdauer und Kraft sollen in dieser neuen Ü30 Riege trainiert werden.
Am Chandertaler, der seit Jahren rückläufige Teilnehmerzahlen vermeldet hat, gehen dieses Jahr die Startnummern aus. Damit wird wieder einmal bewiesen, dass mit diesem etablierten Anlass einem Bedürfnis nach einem aktiven und sportlichen Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche nachgekommen wird und sich der Aufwand Jahr für Jahr lohnt.
Am 9. und 10. Mai 2015 führt der TV Frutigen unter der Federführung der Geräteturnriege die Berner Kantonalmeisterschaft im Geräteturnen in
der Widihalle durch. Es nehmen rund 900 Kinder und Jugendliche an diesem Wettkampf teil, der durchwegs als Erfolg im Vereinsjahr verbucht werden kann. Der Einsatz der Frutiger Turner und
Turnerinnen wird mit 12 Auszeichnungen belohnt. Herzliche Gratulation!
Am Seeländischen Turnfest in Büren an der Aare darf die Aktivriege in der 1. Stärkeklasse starten und belegt mit einer Gesamtpunktzahl von 27.38 den 5. Rang. Zwei Wochen später liegt sogar noch
eine Steigerung drin. Dank eines speziellen Efforts und einigen Sondereinsätzen kann auch in Frauenkappelen am Mittelländischen Turnfest in der ersten Stärkeklasse gestartet werden und die
grandiose Gesamtpunktzahl von 28.33 reicht für den dritten Rang.
Das erste Mal seit vielen Jahren nimmt eine Delegation des TV Frutigen an der alle vier Jahre stattfindenden World Gymnaestrada teil, die vom 12.-18. Juli 2015 in Helsinki durchgeführt wird. Sieben Turnerinnen und Turner reisen nach intensiven Vorbereitungen mit einer Gruppe des Turnverbandes Mittelland nach Finnland. Sie können am Schweizerabend der Gymnaestrada teilnehmen, der stets zu den Highlights des gesamten Anlasses gehört. Unterstützt werden sie von einer kleinen Fan-Delegation aus den eigenen Reihen.
Nachdem die Männerriege im Vorjahr nur an
einem Turnier teilgenommen hat, sind sie dieses Jahr wieder viel aktiver und nehmen während den Sommermonaten an diversen Turnieren in der Region teil. Für das KASI-Turnier in Frutigen können sie
sogar die Aktivriege fürs Faustball motivieren, die auf Initiative des Präsidenten eine Mannschaft stellt.
Auf dem Herbstausflug im September versuchen sich die Turnerinnen und Turner nach einer gemütlichen Wanderung auf die Engstligenalp im Alpen-Golfen und geniessen anschliessend ein fulminantes
Apéro. Auch die Frauen der Riege 55+ lassen es sich auf dem Herbstausflug gut gehen. Während drei Tagen erleben sie viele gemütliche, lustige und zuweilen abenteuerliche Momente im
Bündnerland.
Am traditionellen Sternmarsch im Dezember verfolgen drei Gruppen das Team X auf einer spannenden Schnitzeljagd und lassen danach das Turnerjahr bei Raclette à Discrétion ausklingen.